am 27.11., wieder im knust.

julie doiron als vor"band" sehr schön, stimme erinnert ein wenig an cat power, aber auch an dido. band kann man ja kaum sagen, sie an der gitarre und ein drummer. lange gerätselt, ob sie auf englisch oder französisch singt. toll war der wechsel der instrumente für die letzten songs, zweistimmiger gesang ists einfach.

okkervil river haben einfach nur gerockt. ein hammer song nach dem anderen. highlights waren in jedem fall last lovesong for now, no key no plan, unless it kicks und the president's dead.
drummer gut betrunken würde ich behaupten. und was fürs auge…

am 18.11. im knust.

Flo Fernandezals Vorband. Nicht unbedingt das Schlechteste, Durchschnitts-Indie-Rock zum Mitwippen. Erinnerte ein wenig an Jets to Brazil. Gab allerdings auch sehr gegenteilige Meinung, die sich in lauten Rufen nach dem Ende äußerten. Unschön, sowas muss einfach nicht sein.

Schrottgrenze selber dann durchaus ein sehr feines Konzert. Schade nur, dass die Herren zum Einen etwas müde schienen - jedenfalls war nicht besonders viel mit Publikum einbeziehen - und zum Anderen mir persönlich das neue Album völlig unbekannt war. Überzeugt hat es dann doch, auch wenn der Hinweis, dass Künstler muss schön sein ironisch zu verstehen sei,…

gerade eben zurückgekommen vom definitiv allerletzten tagtraum konzert in der heimat der herren.
sämtliche weihnachtskonzerte wurden jedenfalls getoppt, zum einen wegen der insgesamten länge, zum anderen durch die anwesenheit des ehemaligen bassisten, was einige schöne alte lieder beschert hat.
um weihnachten hieß es hier von meiner seite noch "auf ein neues im nächsten jahr", leider wird das nicht der fall sein. auf kein neues mehr, tagtraum sind geschichte, schöne geschichte.
irgendwie macht das ganze nostalgisch. wie soll man jetzt weihnachten verbringen? eine swc-institution ist verschwunden, schade… wirklich…

aber um wieder auf das konzert zurückzukommen: auch là par force haben live…

angefangen hat senore matze rossi, war wirklich sehr überrascht, da ich nur tagtraum bis dato kannte, und das ja wirklich sehr in eine andere richtung ging.

crap artist haben auch sehr gut gefallen, ein sehr krasser bruch zwar, gesehen zum matze, aber hat in jedem fall spaß gemacht…

der absolute burner waren aber mal wieder the ghost rockets. wunderschöner rock'n'roll, viele tanzende und hüpfende menschen… wahrlich immer wieder ein erlebnis live.
schade, dass von den nächsten íhrer konzerte das in würzburg nächste woche noch das näheste ist.

am 09. april im palladium:
the revs haben begonnen, leider leider nur eine halbe stunde gespielt und die hälfte ist uns auch entgangen, da wir ewig nicht reinkamen, obwohl wir bereits um 16.30h da waren. war aber jedenfalls sehr schön, die herren aus irland mal wieder zu sehen!

weiter ging es danach mit den shout out louds, welche mich live sehr überzeugt haben. riesiger pluspunkt war, dass sie mit "the comeback" gleich zu beginn eines der wundertollsten lieder spielten…

nada surf waren musikalisch in jedem fall auch der wahnsinn, zudem sie ausgerechnet die lieder, die ich unbedingt hören wollte…

freitag, 24.03. :
die ghost rockets aus swc mit einigen anderen bands zusammen im kleinen saal im stattbahnhof. sehr feine band, vom konzert allgemein leider nicht so sehr viel mitbekommen wegen einiger verplanter aktionen.

sonntag, 26.03. :
tribute to nothing und boysetsfire im großen saal im stattbahnhof. sehr sehr voll das konzert, abendkasse gab es keine mehr (pech für alle, die es gehofft hatten), vorteil: man hätte gar nicht umfallen können, so eng standen die leute um einen herum.
tribute to nothing zwar schon öfter in swc gewesen, bisher aber noch nie gesehen, da gedacht, wäre weniger toll… erstaunlicherweise eines…

samstag 11.03. (schon etwas länger her) :

im jugendhaus in swc. sehr schöne ska-ähnliche musik von six idiots und sfh, bläser live gefallen mir doch immer besser. außerdem wirklich gute musik zum lustig durch die gegend hüpfen und abtanzen.
go faster nuns, von allen im voraus hochgelobt, wirklich auch sehr schöne musik gespielt; gut, sie mal gehört zu haben (musik müsste man sich doch dringend mal zulegen)
scallwags schon häufig in swc live gesehen, aber wieder einmal mehr einen besuch wert gewesen. viele neue lieder auf grund der neuen platte.

zusammen mit spitting off tall buildings gestern in würzburg im akw.
noch besser als am 24.11. in schweinfurt. wieder sehr viele zugaben. nur die pogo-menschen haben genervt, zumal da direkt neben uns zwei menschen in rollstühlen waren, auf die wir die ganze zeit fast draufgeschmissen wurden.

am 27.12., mit wahnsinnigen kopfschmerzen.
aber trotzdem sehr nett, wie jedes jahr nach weihnachten.
auch die vorband "crying jetfighter at the grave of his machine" war nicht zu verachten.
wirklich ein sehr feines konzertchen im stattbahnhof im kleinen saal, wenn man mal von den ganzen punkerkiddies absieht, die die ganze zeit rumgestresst haben (und davon, dass ich die letzten beiden tage krank im bett lag).
nächstes jahr also auf ein neues.

weil er die ganze zeit beim anschließen meinen pc zum abstürzen bringt.
wozu kauft man sich technik, wenn sie nicht funktioniert?