Wird über Spotify absgepielt Wird über YouTube absgepielt
Zum YouTube-Video wechseln

Player wird geladen ...

Von Spotify scrobbeln?

Verbinde deine Spotify- und Last.fm-Konten, um deine gehörten Inhalte von jeder Spotify-App auf jedem Gerät und jeder Plattform zu scrobbeln.

Mit Spotify verbinden

Verwerfen

Du möchtest keine Anzeigen sehen? Führe jetzt das Upgrade durch

Metallica in Köln

So., 17. Mai. – Metallica, Machine Head, The Sword

Die Karte für das Konzert habe ich schon seit Dezember. Ich wäre lieber nach Oberhausen gegangen, aber bei Ebay kann man es sich nicht aussuchen. So machte ich mich an einen schönen Sonntagnachmittag auf den Weg von Duisburg nach Köln. Nach fahrplanmäßigen 43 Minuten Fahrt kam ich am Bahnhof Köln Messe/Deutz an. Die Suche nach der Kölnarena* gestaltete sich einfach, denn sie war hervorragend ausgeschildert. Auch ein Eingang war nicht weit. Die Warterei war kurz, ebenso wie das Abtasten. Und schon war ich drin. Die Fress- und Merchendisestände waren zahlreich, allerdings waren die Preise sehr gepfeffert. Da ich seit dem Frühstück nicht vernünftiges gegessen habe, gönnte ich mir ein 50 cm lange Bratwurst. Die war sehr lecker.
Anschließend bin ich in den Innenraum gegangen, um einen guten Platz vor der Bühne zu ergattern. Weil die Bühne sehr mittig im Innenraum stand, war viel Platz um die Bühne herum.
Um 18;58 Uhr, also zu früh, kam The Sword auf die Bühne. Diese Band kannte ich vorher nicht. Der Sound in der Halle war mäßig. Das Bonbon war der Auftritt von Lars Ulrich. Insgesamt fand ich den Auftritt. ganz ambitioniert und ich werde mich in Zukunft auch mal mit dieser Band beschäftigen.
Die zweite Vorband war Machine Head. Mit dieser Band habe ich mich ebenfalls noch nicht intensiv beschäftigt. Der Sound war auch nicht besser als bei The Sword. Wie bereits bei die vorherige Band nahm sich diese ein Band ein Mitglied von Metallica zur Verstärkungs. Diesmal war es James Hetfield. Es spielte Gitarre bei einem Song, den ich nicht identifizieren konnte. Das zweite Highlight war ein Iron-Maiden-Cover, das sie sehr gut gemacht haben. Trotzdem konnte dieser Auftritt mich nicht ganz überzeugen.
Nun war Geduld angesagt, Metallica stand an. Die vier Herren sich gerne Zeit. In dieser Wartezeit entwickelte sich eine La Ola auf den Rängen. Diese ebbte aber nach 5-6 Umläufen ab. Schade. Plötzlich ging das Gejohle los. It's a Long Way to the Top (If You Wanna Rock'n'Roll) von AC/DC wurde gespielt. Ich konnte das Lied aus dem Soundbrei nicht erkennen.
Das Licht ging aus und The Ecstasy of Gold erklang. Es war Zeit für Metallica. That Was Just Your Life war das erste Lied,das mit einer tollen Lasershow begleitet wurde. Das zweite war The End of the Line. Beide waren vom Album Death Magnetic. Weitere Highlight waren King Nothing und Fade to Black. Die Bühnendeko war geil. Die vom Cover der aktuellen Platte bekannten Särge waren an der Bühnendecke angebracht und konnten hoch- und runtergefahren. Sowas will ich auch in meinem Wohnzimmer haben. Der Song One kam natürlich nicht ohne pyrotechnischen Effekten aus. Mit Dyers Eve wurde
auch einer meiner Lieblingstracks von ...and Justice for all gespielt. Mir wirklich gut gefallen hat es, dass sie gegen Ende Overkill, ein Cover Motörhead gespielt, welches einer meiner Lieblingsliedern von Motörhead ist. Das letzte Stück war Seek and Destroy.
Einige Minuspunkte gab es auch. So waren die Preise, wie bereits erwähnt, viel zu hoch. Auch war der Sound unter aller Kanone. James Hetfield klang zum Teil wie Micky Maus. Es gab auch einige Idioten, die unbedingt in meiner pogen mussten. Zudem fielen mir die penetranten rechthaberischen Securities an der Bühne, ständig damit beschäftigt waren, den RauncherInnen das Rauchen zu verbieten.

*ich weiß, dass die jetzt den Namen eines Sponsors trägt. Da ich aber von dem Sponsor kein Geld bekomme, werde den ihn nicht nennen.

Du möchtest keine Anzeigen sehen? Führe jetzt das Upgrade durch

API Calls