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The Human League live auf der KIELER WOCHE

Di., 21. Jun. – The Human League

"The Human League" Live auf der Kieler Woche und das für umsonst,
ein Grund für mich mehr, in die Landeshauptstadt zu fahren. Schließlich
waren und sind "The Human League" für mich die Pioniere des 80er Electropop.
Ich sollte nicht enttäuscht werden, pünktlich zum Konzert kam die Sonne
und ebenso pünktlich erschien die Band.
Der Bühnenaufbau war recht spartanisch. 2 Synthies und 1 Drummachine waren aufgebaut, 3 Mikrofone für Phil, Anne und Joanne.
Phil erschien in einem spacigen schwarzen Overall mit Kapuze, der seinen inzwischen geschoren Kopf bedeckte. Vorbei die Zeit der Wavertolle der New Romantics. Allerdings nur optisch.
The Human League gaben wirklich die wichtigsten Songs zum Besten:

Open Your Heart
Tell Me When
The Sound Of The Crowd
Heart Like A Wheel
The Lebanon
Circus Of Death
Human
Love Action
(Keep Feeiling) Fascination
Mirror Man
Don't You Want Me.

Außer dieser Soundperlen gab es noch neuere Stücke wie z.B. "Egomaniac" aus dem neuen Album "Credo" und "All I Ever Wanted" von 2007.

Einige Stücke wurden zur Überraschung auch von E-Gitarre begleitet, Anne und Joanne wechselten Ihre Kleidung pünktlich zum Titel "Night People" und erschienen
in rotlichttauglichen Outfits.
Phil rannte immer wieder von links nach rechts über die Bühne und gab sich dabei fast wie ein Derwisch, der mal hier und dann wieder dort auf der Bühne erschien.
Der Sound war optimal, sehr an den der 80er orientiert, man fühlte sich direkt in die alten Zeiten zurückversetzt, das Publikum ging gut mit und viele kannten jeden Song vom ersten Ton an, sangen die Texte mit und groovten passend zum Sound.
Nach dem Knaller "Don't You Want Me" war zunächst Schluß.
Frenetisch feierten die Fans die Band und forderten lautstark IHRE Zugabe, denn JEDER wußte was bisher fehlte und unbedingt als Zugabe gegeben werden mußte.
Ohne dieses Stück würde die Band nicht nach Hause gehen!

BEING BOILED, als die Bühne mit den Instrumentalisten bestückt war, und der erste Ton kam, war es klar, da war es, worauf alle Fans gewartet hatten.
Großer Jubel schwoll an, der Höhepunkt des Konzertes war da. Und auch Phil,
jetzt im weißen Hemd.
Als zweite Zugabe gab es dann den Moroder-Hit "Together In Electric Dreams" kaum weniger begeistert gefeiert als die erste Zugabe.

Nach 78 Minuten und großen Dankeschönsbekundungen von Phil war das Konzert leider vorbei.
Aber gelohnt hat sich das Event in jedem Fall.

Der einzige bittere Beigeschmack war in der Organisation der Veranstalter zu finden.
So hat das immer wieder geänderte "Sicherheitskonzept" für das ich durchaus Verständnis hatte,so manchen Fan verunsichert. Deshalb ließ ich zum Beispiel meine Kamera in der Unterkunft, da tags zuvor noch "Eigenverzehr" und "Fotografieren" ausdrücklich verboten war, was am Wochenende noch möglich war.. Es wurde an den Eingängen der Festgelände auf das Empfindlichste in Hinsicht auf Getränke und Fotoapparate gefilzt.
Diese "Vorgaben wurden" an diesem Tag wieder über den Haufen geworfen.
Das Thema "Kontrollen" war wieder gegessen. Eine strikte und einheitliche Linie fehlte!
Schöne selbstgemachte Fotos von meinem "Traumevent" blieben mir somit leider versagt.

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