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Biografie

  • Geburtstag

    26. Juni 1933

  • Geboren in

    Milano, Milano, Lombardia, Italien

  • Gestorben

    20. Januar 2014 (mit 80 Jahren)

Claudio Abbado (* 26. Juni 1933 in Mailand; † 20. Januar 2014 in Bologna) war ein italienischer Dirigent.

Leben

Claudio Abbado war der Sohn eines Geigers und Musiklehrers. Bei diesem studierte er zunächst Klavier. 1955 nahm er ein Studium für Orchesterleitung und Komposition am Mailänder Konservatorium auf. 1957 schloß er das Dirgierstudium bei Hans Swarowsky in Wien ab. 1958 gewann Claudio Abbado den Kussewitzky-Preis für Dirigenten in Tanglewood. Er erhielt einen Lehrauftrag für Kammermusik am Konservatorium in Parma. Zudem leitete er in Triest mit "Die Liebe zu den drei Orangen" von Sergej Prokofjew seine erste Opernaufführung. Ab 1961 dirigierte er regelmäßig an der Mailänder Scala. 1963 gewann Abbado den ersten Preis beim Mitropoulos-Wettbewerb (New York): Zum Preis gehörte eine fünfmonatige Assistenzzeit bei Leonard Bernstein, dem damaligen Chefdirigenten der New Yorker Philharmoniker.

Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gab er 1965. Außerdem wurden erste Schallplattenaufnahmen mit ihm gemacht. 1966 kommt es zu einer ersten Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern. Abbado eröffnete 1968 die Opernsaison der Mailänder Scala. Er debütierte an der Covent Garden Opera in London mit seiner ersten Verdi-Oper (Don Carlos). 1969 erhielt er eine feste Anstellung als Dirigent an der Mailänder Scala. 1971 wurde Abbado dort Musikdirektor. 1979 ist er Chefdirigent beim London Symphony Orchestra. Von 1980 bis 1986 war er Chefdirigent der Mailänder Scala. In den Jahren 1982 bis 1985 arbeitete er als Erster Gastdirigent mit dem Chicago Symphony Orchestra. Von 1983 bis 1986 war er Musikdirektor beim London Symphony Orchestra. 1984 gab er sein Debüt an der Wiener Staatsoper. Dort wurde er 1986 Musikdirektor. 1987 wurde er zum Generalmusikdirektor der Stadt Wien. Abbado gründet 1988 das Festival Wien Modern, das sich der Aufführung zeitgenössischer Musik verpflichtet.

Im Oktober 1989 übernahm Abbado als Nachfolger von Herbert von Karajan die Leitung der Berliner Philharmoniker. 1994 arbeitet er als Leiter der Salzburger Osterfestspiele und erhielt den Ernst von Siemens Musikpreis. Abbado nahm 2002 seinen 1998 angekündigten Abschied von den Berliner Philharmonikern. 2003 erhält er das Praemium Imperiale. In diesem Jahr begann er auch die Arbeit mit dem neugegründeten Lucerne Festival Orchestra.

Als Gründer des European Community Youth Orchestra (1978) und des Gustav Mahler Jugendorchesters (1986) widmet sich Abbado auch der Förderung des musikalischen Nachwuchses.

Abbado hat ein umfangreiches Repertoire auf Tonträgern eingespielt.

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