Wird über Spotify absgepielt Wird über YouTube absgepielt
Zum YouTube-Video wechseln

Player wird geladen ...

Von Spotify scrobbeln?

Verbinde deine Spotify- und Last.fm-Konten, um deine gehörten Inhalte von jeder Spotify-App auf jedem Gerät und jeder Plattform zu scrobbeln.

Mit Spotify verbinden

Verwerfen

Biografie

Du siehst eine alte Version dieser Wiki. Besuche die neueste Version.

1993 taten sich vier Kieler Hardcorefreaks zusammen, um eine Band zu gründen, die später unter dem Namen BONEHOUSE bekannt wurde. Die vier verband eine langjährige Verwurzelung in der Kieler Punk-, Hardcore- und Metalszene: Jeder einzelne hatte bereits (z.T. seit den frühen Achtzigern) seinen rastlosen Antrieb, dieser dekadenten Gesellschaft durch zersetzende Aktivität entgegenzutreten, in Bands (GO AHEAD, A.L.D.I., SUB-EFFECT, SCAPEGOATS, SCHIZOPHRENIA) oder Fanzines (ANTI-SYSTEM, BOOT MURDER NEWS) umgesetzt. Obwohl sich die ersten Aktivitäten der Band noch eher im lokalen Bereich abspielten, gewannen die Gigs von BONEHOUSE schnell einen legendären Ruf. Jenseits aller einengenden Hardcore-Ideologien verbanden BONEHOUSE bereits am Anfang Hardcore mit Metal, Rock’n’Roll mit Punk, überschritten und negierten jegliches Spartendenken und kümmerten sich lieber darum, die Regler auf 11 zu drehen und Arsch zu treten. Das erste Lineup von BONEHOUSE setzte sich zusammen aus Kalle Stietzel (drums), Helge Rathjens (guitar), Marcel Inselmann(bass) und Philipp Wolter (vocals). Diese vier Bastarde nahmen 1995 das Debut-Demo "No Fear" auf. Im März des selben Jahres wurde Marcel in Freundschaft verabschiedet. Im fliegenden Wechsel kam Martin Bock (bass) in die Band, der sowohl beim Songwriting als auch beim Stageacting viele frische Ideen dazusteuerte.

BONEHOUSE sieht trotz der zynischen und kritischen Textinhalte ihrer Songs keinen Sinn darin, einen Auftritt zu einer Predigt verkommen zu lassen, sondern feiern statt dessen live ausgelassene Orgien.
„Ein BONEHOUSE-Auftritt artet jedesmal völlig aus. Beginnt zunächst der Gig zwar mit einem Höllenalarm und viel Bewegung, aber eben noch innerhalb üblicher Grenzen, so bricht im letzten Drittel das Chaos aus: Bierfontänen überall, nackte Menschen auf und vor der Bühne, zerbrochenes Mobiliar und überall grinsende Gesichter!“ befand 1995 ein Kieler Zeitungsreporter. Auf das Debut-Demo folgte ’96 die eigenproduzierte MCD „Symmetry Of Decadence“.
„Volles Rohr Schlachthaus-HC. Die neun Songs prügeln mit Sicherheit auch Dir den letzten Funken gesunden Menschenverstand aus dem Kopp“
urteilte das PLASTIC BOMB (#14) und auch die übrige Presse lobte im Allgemeinen die Kompromisslosigkeit und Geradlinigkeit des Materials. So wurde das Münchener Label Earth A. D. auf die Band aufmerksam und es begann eine Zusammenarbeit, die bis heute anhält. Die MCD wurde über das Label in einer zweiten Auflage veröffentlicht. Ab Mai 1996 zeigte sich die Band durch den Einstieg von Kumpel, Krabbenfischer und Vollzeitfreak Pete Stoeckicht als weiteren Gitarristen enorm gestärkt und konnte sowohl ihre Bühnenqualitäten als auch ihren musikalischen Output um ein Vielfaches steigern.

Du möchtest keine Anzeigen sehen? Führe jetzt das Upgrade durch

Ähnliche Künstler

API Calls